Lochgarten
in Weikersheim (Main-Tauber-Kreis)


Navigationsgerät:    97990 Weikersheim, Hof Louisgarde 1

Informationen zum Kloster im Internet:
www.kloester-bw.de/?nr=186
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lochgarten
home.arcor.de/angela.breitinger-teske/home.html

Kurzinformation:

Prämonstratenserinnen von 1144 bis frühes 14. Jh.
Patrozinium: (unbekannt)
damals: Bistum Würzburg

Sehenswertes:  Nichts

Lage:
Von der ehemaligen Klosteranlage Lochgarten ist nichts mehr vorhanden.
Das Klostergut heißt inzwischen Louisgarde [Privatbesitz]. Auf dem Hof sind eine Gärtnerei
und ein Kunstatelier beheimatet.

Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
www.stadtplaene.com
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.

Sie fahren die Bundesstraße B 19 von Würzburg nach Bad Mergentheim. Nach etwa 50 km ab
Würzburg bzw. 15 km ab Bad Mergentheim erreicht die B 19 den Ort (Weikersheim)-Bernsfelden.
Wenn Sie aus Bernsfelden ca. 1,5 km auf der B 19 in Richtung Bad Mergentheim gefahren sind,
biegen Sie im Wald links ab, wo Sie nach etwa 1 km in offener Landschaft das Hofgut Louisgarde
[Privatbesitz] erreichen.

Ansprechpartner:
Lutz Zeihsel, Bio-Gärtnerei
Hof Louisgarde 1
97990 Weikersheim
Tel.: (09336) 851
Fax: (09336) 9799700

Angela Breitinger-Teske, Kunstatelier
und Volker Breitinger, Bio-Produkte
Hof Louisgarde 1
97990 Weikersheim
Tel. / Fax: (09336) 1451

Geschichte: 
www.kloester-bw.de/?nr=186     von Hand eingeben >> Geschichte

1144            zog der weibliche Zweig des Prämonstratenser-Klosters Tückelhausen (Ochsenfurt)
                     nach Lochgarten. - "Lo-Carten" bedeutet "Garten im Loh (= Wald)".
1324            wurde das Kloster Lochgarten mit dem benachbarten Kloster Schäftersheim vereinigt,
                     und die Schwestern zogen nach Schäftersheim.
                     In Lochgarten blieb eine Kapelle und ein zu Schäftersheim gehörendes Klostergut.
14./15.Jh.   Die Grafen von Hohenlohe kauften Teile des Klostergutes. Später fiel ihnen bei
                     der Reformation das gesamte Gut zu.
im 18. Jh.   errichtete Graf Karl-Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim hier auf seinem Hofgut  ein
                     Jagdhaus unter dem Namen Louisgarde. - Vom ehemaligen Kloster blieb nichts erhalten.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 142.
Die neuere Literatur:
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 232.
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