Georgenberg
in Bad Rodach (Landkreis Coburg)


Navigationsgerät:   96476 Bad Rodach, Georgenberg

Informationen zum Kloster im Internet:
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Georgenberg_(Bad_Rodach)
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0121&templ=relaunch_vorlage_detail_basisdaten
www.de.wikipedia.org/wiki/Bad_Rodach

Kurzinformation:

Prämonstratenser von 1135 bis 1533/1540
Patrozinium: Georg
damals: Bistum Würzburg

Sehenswertes:
Vom ehemaligen Kloster blieben einige Fundamente und Grundmauern auf dem südlich der
Stadt Bad Rodach gelegenen Sankt Georgenberg erhalten. - Von der "Henneberger Warte",
einem Aussichtsturm auf dem Sankt Georgenberg, hat man einen herrlichen Blick auf die
vieltürmige Stadt und die Waldungen ringsum bis hinein nach Thüringen.

Lage:
Bad Rodach liegt etwa 18 km nordwestlich der bayerischen Kreisstadt Coburg, bzw.
etwa 12 km südlich der thüringischen Kreisstadt Hildburghausen.

Anfahrt nach Bad Rodach: 
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
www.stadtplaene.com
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.

Anfahrt zum St. Georgenberg:
Von Bad Rodach nimmt man die Heldburger Straße (in Richtung Holzhausen und Heldburg) und
fährt nach gut 2 km die Straße rechts hinauf zum Georgenberg. - Auf dem Georgenberg steht eine
Ausflugsgaststätte. Hierhin führen auch mehrere Wanderwege aus Bad Rodach.

Ansprechpartner:
Touristikinformation
Schlossplatz 5
96476 Bad Rodach
Tel.: (09564) 1550

Ausflugslokal St. Georgenberg
[Montags Ruhetag] Georgenberg
96476 Bad Rodach
Tel.: (09564) 540

Geschichte:
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0121&templ=relaunch_vorlage_detail_geschichte

1135         Propstei, gestiftet von Agnes, der Witwe des sächsischen Pfalzgrafen Friedrich von
                  Bottendorf, und ihrer Schwester Adelheid von Horburg; vom Kloster Veßra (Thüringen)
                  besiedelt.
1149         Bischof Wigbert von Brandenburg weiht die Kapelle.
                  Wegen fehlender wirtschaftlicher Ausstattung dürfte das Kloster wohl nie einen größeren
                  Konvent gehabt haben, sondern eher als Außenstelle des Klosters Veßra anzusprechen sein.
                  Seit dem 14. Jahrhundert versah nur ein einziger Priester aus dem Kloster Veßra
                  (mit dem Titel eines Propstes) die Kapelle auf dem St. Georgenberg.
1533         verkaufte das Kloster Veßra das Gut dem Grafen von Henneberg.
1540         wurde das Kloster im Zuge der Reformation aufgehoben.
nach 1550 abgebrochen. Die Steine wurden für den Festungsbau der Stadt Rodach verwandt.
                   Es blieben nur die Grundmauern des Klosters erhalten.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 131-132.
Die neuere Literatur:
Rainer Axmann, Geschichtsmosaik 1100 Jahre Bad Rodach, Bad Rodach 1999, darin Seite 73-102:
        Christliches Leben im Raum Rodach: von der Missionierung bis zur Reformation.

Zum Georgenberg oberhalb von Rodach >> Coburger Geschichtsblätter 18 (2010), Seite 79-85.
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0121&templ=relaunch_vorlage_detail_literatur&layout=23