Hopels
in Friedeburg (Landkreis Wittmund, Ostfriesland)


Navigationsgerät:   26446 Friedeburg [Ortschaft Hopels], Hopelser Straße

Informationen zum Kloster im Internet:
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hopels


Kurzinformation:
Prämonstratenserinnen von vor 1290 bis 1450
Patrozinium: Maria und Paulus
damals: Bistum Bremen

Sehenswertes:
Vom ehemaligen Kloster blieben nur Gräben und Erdhügel.

Lage:
Das ehemalige Klostergelände befindet sich im Staatsforst, ca. 500 Meter südlich der Ortschaft
Hopels in der Gemeinde Friedeburg. Dort ist das Klostergelände durch Gräben und Erdhügel
gekennzeichnet.

Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
www.stadtplaene.com
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist..

Von der Ausfahrt "Sande" der Autobahn A 29 (Oldenburg-Wilhelmshaven) fahren Sie über die
Bundesstraße B 436 durch Friedeburg hindurch in Richtung Wiesmoor. Ab Ortsende Friedeburg
geht es nach etwa 8 km in Wiesederfehn (etwa 1 km vor Wiesmoor) links ab in Richtung
(Friedeburg)-Marx und Hopels. Nach etwa 3 km erreichen Sie auf der Hopelser Straße die
Ortschaft Hopels. Dort parken Sie Ihr Auto und gehen südlich in den Staatsforst hinein, wo Sie
nach ca. 500 Metern die Erdhügel, Wälle und Gräben entdecken, welche den Standort des
ehemaligen Klosters Hopels kennzeichnen.
Diese Überreste sind gut beschrieben in:
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hopels
Einen Lageplan finden Sie in
www.gemeinde-friedeburg.de/web/index.php?id=53

Ansprechpartner:
Tourist-Info Friedeburg
Hauptstraße 60
26446 Friedeburg
Tel.: (04465) 1415
Fax: (04465) 1416

Geschichte:
Gründungsjahr und Geschichte des Klosters Hopels sind recht unsicher.
1290         nach der Sturmflut lebten im Kloster 70 Bewohner.
1450         trennte sich das Generalkapitel der Prämonstratenser von diesem angeblich
                  heruntergekommenen Frauenkloster und übertrug es den Augustiner-Chorherren
                  des Klosters Marienkamp in Esens [am Nordseewatt bei Langeoog], jedoch mit
                  der Auflage, dass die zwei oder drei verbliebenen Schwestern lebenslang ernährt
                  werden müssten.
seit 1450 war Hopels ein Klostergut.
ca. 1500  soll (laut Backmund) aus den Steinen des ehemaligen Klosters Hopels die Kirche
                  in Remels (in Uplengen, 13 km südlich von Wiesmoor) erbaut worden sein.
1528         säkularisierte Graf Enno II. von Ostfriesland das Klostergut.

Literatur:

Niedersächsisches Klosterbuch, hrsg. v. Josef Dolle, Bielefeld 2012, Band 2, Seite 820-822.
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 2, Straubing 1952,
        Seite 198-200 und 599.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 216.