Magdeburg, Kloster Unser Lieben Frauen

Navigationsgerät:   39104 Magdeburg, Regierungsstraße 4

Informationen zum Kloster im Internet:
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Unser_Lieben_Frauen
www.anhaltweb.de/section-viewarticle-109-640x608x0x0x2x607x608x592x.html
www.pretzien.de/romanik/index2000.htm?/romanik/magdeburg_kloster_unser_lieben_frauen.htm
www.magdeburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1.100&ffsm=1&object=tx|115.29.1&FID=115.29.1
www.magdeburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1.100&ffsm=1&object=tx|115.1617.1&FID=115.1617.1
www.magdeburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1.100&ffsm=1&object=tx|698.1859.1&FID=698.1859.1
www.magdeburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1.100&ffsm=1&object=tx|37.1998.1&FID=37.1998.1
www.magdeburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1.100&ffsm=1&object=tx|115.1616.1&FID=115.1616.1

Kurzinformation:
Prämonstratenser von 1129 bis 1597
        auf demselben Gelände ein Kloster der
Prämonstratenserinnen von 1129 bis ins 13. Jh.
Patrozinium: Kloster Unser Lieben Frauen
damals: Erzbistum Magdeburg

Sehenswertes:
Die Klosteranlage Unser Lieben Frauen mit der ehemaligen Klosterkirche ist sehenswert.
Das Ganze ist heute Museum.

Lage:
Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen mit seiner romanischen Kirche [= Teil des
Museums] liegt in der Altstadt nördlich des Domplatzes, direkt hinter dem Landtag.

Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
www.stadtplaene.com
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist..

Von der Ausfahrt "Magdeburg Zentrum" der Autobahn A 2 (Hannover-Berlin) fahren Sie auf der
ausgebauten Bundesstraße B 71 nach Magdeburg hinein. Sie nehmen nicht die Ausfahrt zur
Bundesstraße B 1, sondern zwei Ausfahrten weiter die Ausfahrt "Hauptbahnhof", danach sofort
rechts die wenigen hundert Meter auf dem Adelheidring zurück entlang der Bundesstraße B 71
bis zur Ernst-Reuter-Allee. Dort rechts unter der Eisenbahn hindurch. Dann nehmen Sie die
zweite große Straße rechts (am Allee-Center), namens "Breiter Weg" (mit Mittelstreifen) und
biegen dann - sobald es möglich (erlaubt) ist - in die erste Straße links ein. Es ist die Danzstraße.
Dann sofort wieder links in die erste Straße, und weiter am Dom vorbei bis zum Landtag, dort
rechts kurz in die Straße "Domplatz" und sofort links in die "Regierungsstraße". Auf der rechten
Seite liegt Ihr Ziel: das Museum mit dem romanischen Westwerk der ehemaligen Klosterkirche.

Ansprechpartner:
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen
Regierungsstraße 4
39104 Magdeburg
Tel.: (0391) 56502-0
Fax: (0391) 56502-55
E-Mail:  presse@kunstmuseum-magdeburg.de

Öffnungszeiten des Kunstmuseums:
(2008) DI bis SO von 10 bis 17 Uhr. - Eintritt frei (außer bei Sonderausstellungen).
Die Klosterkirche Unser Lieben Frauen ist ein Teilbereich des Museums und kann
von innen nur bei einem Museumsbesuch besichtigt werden.
Siehe:  www.kunstmuseum-magdeburg.de/servi/besuch.htm

Führungen:
Termine für offene Führungen auf Anfrage >>> Telefon 56502-17

Café innerhalb des Kunstmuseums [im ehemaligen Sommerrefektorium]:
Siehe:   www.klostercafe-magdeburg.de

Geschichte:
1129            wandelte der Ordensgründer Norbert von Xanten [seit 1126 Erzbischof von
                     Magdeburg] die bisherige Stiftskirche Unser Lieben Frauen in ein Kloster der
                     Prämonstratenser um. Der Obere trug den Titel "Propst". Der weibliche Zweig
                     zog im 13. Jahrhundert ins St. Lorenz-Kloster in Magdeburg und nahm die
                     Regel der Zisterzienser an.
1134            wurde Erzbischof Norbert hier beerdigt; 1626 von hier nach Prag umgebettet.
1227            erlangte der Propst das Vorrecht, bei liturgischen Feiern Mitra und Stab zu tragen.
1597            wählte die Klostergemeinschaft den ersten protestantischen Propst.
1638-1632 erneut von Prämonstratensern besiedelt.
bis 1776     betete die evangelische Klostergemeinschaft, die unverheiratet lebte und den
                     weißen Prämonstratenser-Habit trug, das lateinische Brevier.
1834            in ein Pädagogium umgewandelt, das bis 1945 bestand.
nach 1945  wiederaufgebaut und als Museum genutzt, die Kirche dient als Konzerthalle.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 300-305.
Die neuere Literatur:
Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg. Stift - Pädagogium - Museum, hrsg. von den Museen
        der Stadt Magdeburg, Oschersleben 1995.
Matthias Puhle und Renate Hagedorn (Hg), Prémontré des Ostens, Oschersleben 1996.
Matthias Puhle und Renate Hagedorn (Hg.), Zwischen Kanzel und Katheder, Magdeburg 1998.
Helga Neumann, Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg [Große Baudenkmäler Heft 438],
        Deutscher Kunstverlag München-Berlin.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 234-235.