Lautenbach
(Ortenaukreis, Nordschwarzwald)


Navigationsgerät:   77794 Lautenbach, Hauptstraße 75

Informationen zum Kloster im Internet:
www.kloester-bw.de/?nr=402
www.de.wikipedia.org/wiki/Lautenbach_(Ortenaukreis)

Kurzinformation:

Prämonstratenser von 1470 bis vor 1484 und nach der Säkularisation 

des Klosters Allerheiligen von 1803 bis zum Aussterben des Konventes.

Patrozinium: Mariä Krönung
damals: Bistum Straßburg

Sehenswertes:
Die Prämonstratenser von Allerheiligen betreuten die Marienwallfahrt in Lautenbach: Die in
den Jahren 1471-1488 neu erbaute Wallfahrtskirche ist ein Ensemble von drei gotischen
Kirchenräumen im Originalzustand mit drei gotischen Flügelaltären [Hochaltar und vor dem
Lettner zwei Seitenaltäre], Netzgewölben und 59 spätgotischen Stifterscheiben (Glasmalereien).

Lage und Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
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Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.

Lautenbach liegt im Renchtal im nördlichen Schwarzwald, etwa 3 km östlich von Oberkirch.
Von der Ausfahrt "Appenweiher" der Autobahn A 5 (Karlsruhe-Basel) fahren Sie ca. 17 km
auf der Bundesstraße B 28 über Appenweiher und Oberkirch nach Lautenbach.

Ansprechpartner:
Kath. Pfarramt Mariä Krönung
Hauptstraße 75
77794 Lautenbach
Tel.: (07802) 4198
Fax: (07802) 981678
E-Mail: kath.pfarramt-lautenbach@t-online.de

Führungen:
Von Mai bis Oktober jeden Sonntag um 11 Uhr, sonst nach Absprache mit dem Pfarramt.

Geschichte:
www.kloester-bw.de/?nr=402
www.kloester-bw.de/?nr=407     von Hand eingeben   >> Geschichte

Die Pfarrei Lautenbach gehörte schon im hohen Mittelalter zum Kloster Allerheiligen.
1470 bis vor 1484    Nach dem Brand des Klosters Allerheiligen weilt der Konvent des Klosters
                                     in Lautenbach, wo er an Stelle der alten Kirche eine neue Wallfahrtskirche baut.
1525                            im Bauernkrieg geplündert.
1803                            Der Abt des säkularisierten Klosters Allerheiligen darf mit sechs älteren
                                     Mitbrüdern an der Wallfahrtskirche in Lautenbach bis zum Aussterben wohnen.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 46-48 (zu Allerheiligen).
Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg, München-Berlin 1964,
        Seite 279-281.
Die neuere Literatur:
Bernard Ardura, Regestum Archivi antiqui Curiae Generalitiae Ordinis Praemonstratensis in Urbe,
        Averbode 2006, Seite 841 (Index).